Wissenschaftler haben festgestellt, dass sich Krebszellen anhand bestimmter Merkmale von gesunden Körperzellen unterscheiden. Mittlerweile sind bei Lungenkrebs verschiedene sogenannte „Biomarker“ bekannt, die wertvolle Informationen über die genaue Art der Krebserkrankung liefern.
Eine tumorbiologische Testung kann diese Biomarker nachweisen. Ihr Behandlungsteam beauftragt die Testung bei einem Labor. Das Testergebnis entscheidet darüber, ob ein Medikament eingesetzt werden kann, das gezielt und besonders gut gegen eine spezielle Krebsart wirkt.
Tumorbiologische Tests werden in allen Krankheitsstadien durchgeführt. Ist der Lungenkrebs noch in einem frühen Stadium, kann die gezielte Behandlung nach der Operation eingesetzt werden, um den Therapieerfolg zu unterstützen.
Mit einer tumorbiologischen Testung kann Ihre Ärztin oder Ihr Arzt, die für Sie individuell beste Behandlung finden.
Ein Biomarker ist ein Merkmal von Tumorzellen, das im Gewebe oder in Körperflüssigkeiten wie z. B. Blut nachgewiesen werden kann. Für den Lungenkrebs gibt es eine Reihe bekannter Biomarker, die wichtige Informationen für die Therapieentscheidung liefern können.
Prozess, bei dem die Lungenkrebsart (die sogenannte „Histologie“) und die Ausbreitung bestimmt werden.
Durchführung einer speziellen Lungenkrebsuntersuchung auf Biomarker.
Feststellung möglicher Angriffspunkte als Grundlage für die Therapieentscheidung.
Anwendung des Medikaments mit der individuell bestmöglichen Wirksamkeit.
Als mein Behandlungsteam mir sagte, dass ich Lungenkrebs habe, konnte ich erstmal über mehrere Tage weder mit meiner Frau noch mit Familie oder Freunden über meine Diagnose sprechen. Ich wusste nicht mehr, wie es weitergehen soll. Durch eine Freundin habe ich dann von dieser Testung erfahren.
Dank der Testung konnte mein Arzt mir eine zielgerichtete Therapie empfehlen. Mir war gar nicht klar, dass man Krebs so individuell behandeln kann. Jetzt habe ich das Gefühl, ich bin in den besten Händen, und werde mich nicht unterkriegen lassen!
Martin
Lungenkrebspatient
Es gibt verschiedene Arten tumorbiologischer Tests. Im Grunde lässt sich die Analyse aber immer in die folgenden vier Schritte einteilen:
Sie können eine tumorbiologische Testung nicht selbst durchführen, sie wird von Ihrer behandelnden Ärztin oder Arzt bei einem Labor beauftragt.
Für eine tumorbiologische Testung müssen Sie nicht unbedingt in eine spezielle Praxis oder ein Labor gehen. Ihr Behandlungsteam wird geeignetes Probenmaterial zu einem Patholog:innen schicken, der es dann untersucht. Ihre Testergebnisse erhalten Sie von Ihrer behandelnden Ärztin oder Arzt.
Am besten für die Testung geeignet ist Tumorgewebe, das mittels einer Biopsie (Gewebeprobe) ohnehin zur Lungenkrebsdiagnose bereits entnommen wurde. Wird der Lungenkrebs operativ entfernt, kann auch das bei der Operation entnommene Tumorgewebe getestet werden.
Meist wird eine Gewebeprobe, die bei der Biopsie oder der Operation entnommen wird, verwendet. Aber auch einige Tumorzellen (zytologische Probe) oder sogar ein wenig Blut (Flüssigbiopsie) können genügen, um die Testung erfolgreich durchzuführen. Fragen Sie ruhig Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, ob für Sie bereits Probenmaterial vorliegt oder wie gegebenenfalls eine Probe entnommen werden kann. Das untersuchende Labor wird dann mitteilen, ob die Probe den Anforderungen genügt, d.h. ob sie ausreichend Informationen über den Tumor enthält. Eventuell kann eine erneute Probenentnahme erforderlich werden. class="copy---small">Meist wird eine Gewebeprobe, die bei der Biopsie oder der Operation entnommen wird, verwendet. Aber auch einige Tumorzellen (zytologische Probe) oder sogar ein wenig Blut (Flüssigbiopsie) können genügen, um die Testung erfolgreich durchzuführen. Fragen Sie ruhig Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, ob für Sie bereits Probenmaterial vorliegt oder wie gegebenenfalls eine Probe entnommen werden kann. Das untersuchende Labor wird dann mitteilen, ob die Probe den Anforderungen genügt, d.h. ob sie ausreichend Informationen über den Tumor enthält. Eventuell kann eine erneute Probenentnahme erforderlich werden.
Es gibt viele unterschiedliche Biomarker, auf die Sie getestet werden können. Je nachdem was getestet werden soll, wird Ihre Probe von einem Patholog:innen im Labor entweder mit einem „Färbetest“ oder einem „Mutationstest“ untersucht.
Eine Anfärbung des Tumorgewebes mit an Antikörper gekoppelten Farbstoffen liefert dem untersuchenden Patholog:innen wertvolle Informationen. Der sogenannte „PD-L1-Test“ kann bereits sehr wichtig sein, auch wenn der Krebs noch nicht gestreut hat. Ein positives Ergebnis kann Voraussetzung für eine Erstbehandlung mit alleiniger Immuntherapie sein. Das Ergebnis ist oftmals nach 2–3 Tagen verfügbar, doch sollte bei fortgeschrittenem Lungenkrebs unbedingt auch das Ergebnis des Mutationstests abgewartet werden.
PD-L1
PD-L1 (Programmed Death-Ligand 1) stellt einen Kontrollpunkt des Immunsystems dar (ein sogenannter Immun-Checkpoint). Dieses Protein nutzen Krebszellen, um sich vor dem Immunsystem zu schützen. Bestimmte Medikamente können das verhindern, sodass das Immunsystem den Krebs bekämpfen kann.
Ein solcher Test wird auch „genetischer“ Test genannt, da er Veränderungen der Erbinformation in den Krebszellen nachweist. Diese Veränderungen können den Lungenkrebs ungezügelt wachsen lassen und sind deshalb Angriffspunkte sogenannter „zielgerichteter Therapien“. Diese können in Frage kommen, wenn der Lungenkrebs schon weit fortgeschritten ist und gestreut hat. Beispiele für wichtige genetische Veränderungen beim nicht-kleinzelligen Lungenkrebs sind „EGFR“, „ALK“, „ROS“ oder „BRAF“.
EGFR
EGFR steht im Englischen für „epidermaler Wachstumsfaktor-Rezeptor“. Im Normalfall können Wachstumsfaktoren an diesen Rezeptor binden und so die Zellteilung fördern. Bedingt durch eine genetische Veränderung kann der EGFR überaktiv sein und zu einem unkontrollierten Zellwachstum führen.
ALK
Bei Patienten mit Lungenkrebs kann es in den Tumorzellen zu einer Verschmelzung (Fusion) zweier Gene kommen. Diese Fusion lässt die Tumorzellen ungezügelt wachsen. Eines der an der Fusion beteiligten Gene ist für die anaplastische Lymphomkinase (ALK) verantwortlich.
ROS
ROS gehört wie ALK zu den sogenannten Tyrosinkinasen. Ähnlich wie bei der ALK-Fusion kann es auch hier zu Verschmelzungen von Genen kommen, die zu einer dauerhaften Aktivierung der ROS-Tyrosinkinase führen.
BRAF
BRAF ist ein Protein, das am Zellwachstum beteiligt ist. Mutationen in der Erbinformation von BRAF tragen zum unkontrollierten Wachstum des Tumors bei.
Die Testergebnisse werden Ihrer behandelnden Ärztin oder Arzt zur Verfügung gestellt. Er bespricht dann mit Ihnen, inwieweit das Ergebnis ausschlaggebend für die Wahl Ihrer Therapie ist.
Eine tumorbiologische Testung kann zum Beispiel verraten, für welche Therapie Sie als Patientin oder Patient besonders gut oder eher weniger geeignet sind. So kann die für Sie individuell beste Therapie gefunden werden.
Die für die Auswertung benötigte Zeit hängt von Art der Testung ab. Ergebnisse von Färbetests können schon nach 2–3 Tagen vorliegen, Mutationstests können bis zu 2 Wochen benötigen. Bei Schwierigkeiten mit der Probenqualität kann es unter Umständen noch länger dauern.
Fragen Sie noch einmal nach, denn eine Testung bei Lungenkrebs kann die individuell beste Therapie finden.
Die Wahl der bestmöglichen medikamentösen Therapie auf Grundlage tumorbiologischer Testergebnisse bezeichnet man als „personalisierte Medizin“. Ein gezielter Ansatz auf Grundlage eines positiven Testergebnisses – sei es eine zielgerichtete Therapie mit einem sogenannten „Kinasehemmer“ oder eine Immuntherapie – vermag das Wachstum von Krebszellen ursächlich zu stoppen oder diese abzutöten.
Welche Therapie bei Ihnen für die Bekämpfung des Lungenkrebses genau eingesetzt werden kann, ist abhängig von Krebsstadium und Testergebnis. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt wird die verschiedenen Therapieoptionen individuell mit Ihnen besprechen.
Nichts ist in einer schwierigen Zeit so hilfreich, wie Erfahrungen aus erster Hand. Und deshalb haben wir genauer nachgefragt: In diesem Podcast teilt Vesna mit uns ihre wertvollen Erfahrungen, die sie in der Zeit von den ersten Symptomen über die Diagnose bis hin zur Therapie gemacht hat. Auch der Tumor wurde getestet: Wie das ablief, wie sie diese Zeit wahrgenommen hat und wie die ärztliche Aufklärung zu Testungen und Therapie erfolgte – all das beantwortet uns Vesna offen und mutig in dieser Folge.
Quellen
DKG. Kennzahlenauswertung 2022. Jahresbericht der zertifizierten Lungenkrebszentren (Auditjahr 2021/Kennzahlen 2020). Unter: https://www.krebsgesellschaft.de/jahresberichte.html (zuletzt aufgerufen November 2022)
Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg; www.krebsinformationsdienst.de
Savas P et al.: Targeted therapy in lung cancer: IPASS and beyond, keeping abreast of the explosion of targeted therapies for lung cancer. J Thorac Dis 2013; 5(Suppl 5):S579-S592
Lungenkarzinom, nicht-kleinzellig (NSCLC). Leitlinie. hrsg. von DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. November 2022
Hallberg B, Palmer RH: The role of the ALK receptor in cancer biology. Annals of Oncology 2016; 27(Suppl 3): iii4–iii15, 2016 doi:10.1093/annonc/mdw301
Ilie M et al.: Assessment of the PD-L1 status by immunohistochemistry: challenges and perspectives for therapeutic strategies in lung cancer patients. Virchows Arch 2016; 468(5):511-525
Yu HA et al.: Analysis of tumor specimens at the time of acquired resistance to EGFR-TKI therapy in 155 patients with EGFR-mutant lung cancers. Clin Cancer Res 2013;19; 8:2240-2247
© AstraZeneca 2021. Diese Inhalte sind für Patienten, Angehörige und Betroffene aus Deutschland bestimmt.
Nichts ist in einer schwierigen Zeit so hilfreich, wie Erfahrungen aus erster Hand. Und deshalb haben wir genauer nachgefragt: In diesem Podcast teilt Vesna mit uns ihre wertvollen Erfahrungen, die sie in der Zeit von den ersten Symptomen über die Diagnose bis hin zur Therapie gemacht hat. Auch der Tumor wurde getestet: Wie das ablief, wie sie diese Zeit wahrgenommen hat und wie die ärztliche Aufklärung zu Testungen und Therapie erfolgte – all das beantwortet uns Vesna offen und mutig in dieser Folge.
Ein Biomarker ist ein Merkmal von Tumorzellen, das im Gewebe oder in Körperflüssigkeiten wie z. B. Blut nachgewiesen werden kann. Für den Lungenkrebs gibt es eine Reihe bekannter Biomarker, die wichtige Informationen für die Therapieentscheidung liefern können.
Es gibt verschiedene Arten tumorbiologischer Tests. Im Grunde lässt sich die Analyse aber immer in die folgenden vier Schritte einteilen:
Sie können einen tumorbiologischen Test nicht selbst durchführen, er wird von Ihrer behandelnden Ärztin oder Arzt bei einem Labor beauftragt.
Für einen tumorbiologischen Test müssen Sie nicht unbedingt in eine spezielle Praxis oder ein Labor gehen. Ihr Behandlungsteam wird geeignetes Probenmaterial zu einem Patholog:innen schicken, der es dann untersucht. Ihre Testergebnisse erhalten Sie von Ihrer behandelnden Ärztin oder Arzt.
Am besten für die Testung geeignet ist Tumorgewebe, das mittels einer Biopsie (Gewebeprobe) ohnehin zur Lungenkrebsdiagnose bereits entnommen wurde. Wird der Lungenkrebs operativ entfernt, kann auch das bei der Operation entnommene Tumorgewebe getestet werden.
Meist wird eine Biopsieprobe verwendet, aber auch einige Tumorzellen (zytologische Probe) oder sogar ein wenig Blut (Flüssigbiopsie) können genügen, um die Testung erfolgreich erfolgreich durchzuführen. Fragen Sie ruhig Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, ob für Sie bereits Probenmaterial vorliegt oder wie gegebenenfalls eine Probe entnommen werden kann. Das untersuchende Labor wird dann mitteilen, ob die Probe den Anforderungen genügt, d.h. ob sie ausreichend Informationen über den Tumor enthält. Eventuell kann eine erneute Probenentnahme erforderlich werden.
Es gibt viele unterschiedliche Biomarker, auf die Sie getestet werden können. Je nachdem was getestet werden soll, wird Ihre Probe von einem Patholog:innen im Labor entweder mit einem „Färbetest“ oder einem „Mutationstest“ untersucht.
Eine Anfärbung des Tumorgewebes mit an Antikörper gekoppelten Farbstoffen liefert dem untersuchenden Patholog:innen wertvolle Informationen. Der sogenannte „PD-L1-Test“ kann bereits sehr wichtig sein, auch wenn der Krebs noch nicht gestreut hat. Ein positives Ergebnis kann Voraussetzung für eine Erstbehandlung mit alleiniger Immuntherapie sein. Das Ergebnis ist oftmals nach 2–3 Tagen verfügbar, doch sollte bei fortgeschrittenem Lungenkrebs unbedingt auch das Ergebnis des Mutationstests abgewartet werden.
PD-L1
PD-L1 (Programmed Death-Ligand 1) stellt einen Kontrollpunkt des Immunsystems dar (ein sogenannter Immun-Checkpoint). Dieses Protein nutzen Krebszellen, um sich vor dem Immunsystem zu schützen. Bestimmte Medikamente können das verhindern, sodass das Immunsystem den Krebs bekämpfen kann.
Ein solcher Test wird auch „genetischer“ Test genannt, da er Veränderungen der Erbinformation in den Krebszellen nachweist. Diese Veränderungen können den Lungenkrebs ungezügelt wachsen lassen und sind deshalb Angriffspunkte sogenannter „zielgerichteter Therapien“. Diese können in Frage kommen, wenn der Lungenkrebs schon weit fortgeschritten ist und gestreut hat. Beispiele für wichtige genetische Veränderungen beim nicht-kleinzelligen Lungenkrebs sind „EGFR“, „ALK“, „ROS“ oder „BRAF“.
EGFR
EGFR steht im Englischen für „epidermaler Wachstumsfaktor-Rezeptor“. Im Normalfall können Wachstumsfaktoren an diesen Rezeptor binden und so die Zellteilung fördern. Bedingt durch eine genetische Veränderung kann der EGFR überaktiv sein und zu einem unkontrollierten Zellwachstum führen.
ALK
Bei Patienten mit Lungenkrebs kann es in den Tumorzellen zu einer Verschmelzung (Fusion) zweier Gene kommen. Diese Fusion lässt die Tumorzellen ungezügelt wachsen. Eines der an der Fusion beteiligten Gene ist für die anaplastische Lymphomkinase (ALK) verantwortlich.
ROS
ROS gehört wie ALK zu den sogenannten Tyrosinkinasen. Ähnlich wie bei der ALK-Fusion kann es auch hier zu Verschmelzungen von Genen kommen, die zu einer dauerhaften Aktivierung der ROS-Tyrosinkinase führen.
BRAF
BRAF ist ein Protein, das am Zellwachstum beteiligt ist. Mutationen in der Erbinformation von BRAF tragen zum unkontrollierten Wachstum des Tumors bei.
Die Testergebnisse werden Ihrer behandelnden Ärztin oder Arzt zur Verfügung gestellt. Er bespricht dann mit Ihnen, inwieweit das Ergebnis ausschlaggebend für die Wahl Ihrer Therapie ist.
Eine tumorbiologische Testung kann zum Beispiel verraten, für welche Therapie Sie als Patientin oder Patient besonders gut oder eher weniger geeignet sind. So kann die für Sie individuell beste Therapie gefunden werden.
Die für die Auswertung benötigte Zeit hängt von der Art des Tests ab. Ergebnisse von Färbetests können schon nach 2–3 Tagen vorliegen, Mutationstests können bis zu 2 Wochen benötigen. Bei Schwierigkeiten mit der Probenqualität kann es unter Umständen noch länger dauern.
Fragen Sie noch einmal nach, denn eine Testung bei Lungenkrebs kann die individuell beste Therapie finden.
Die Wahl der bestmöglichen medikamentösen Therapie auf Grundlage tumorbiologischer Testergebnisse bezeichnet man als „personalisierte Medizin„. Diese Vorgehensweise kann über den Gewinn von Lebensjahren entscheiden, denn ein gezielter Ansatz auf Grundlage eines positiven Testergebnisses - sei es eine zielgerichtete Therapie mit einem sogenannten "Kinasehemmer" oder eine Immuntherapie - vermag das Wachstum von Krebszellen ursächlich zu stoppen oder diese abzutöten.
Welche Therapie bei Ihnen für die Bekämpfung des Lungenkrebses genau eingesetzt werden kann, ist abhängig von Krebsstadium und Testergebnis. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt wird die verschiedenen Therapieoptionen individuell mit Ihnen besprechen.
Nichts ist in einer schwierigen Zeit so hilfreich, wie Erfahrungen aus erster Hand. Und deshalb haben wir genauer nachgefragt: In diesem Podcast teilt Vesna mit uns ihre wertvollen Erfahrungen, die sie in der Zeit von den ersten Symptomen über die Diagnose bis hin zur Therapie gemacht hat. Auch der Tumor wurde getestet: Wie das ablief, wie sie diese Zeit wahrgenommen hat und wie die ärztliche Aufklärung zu Testungen und Therapie erfolgte – all das beantwortet uns Vesna offen und mutig in dieser Folge.
Quellen
DKG. Kennzahlenauswertung 2018 – Jahresbericht der zertifizierten Lungenkrebszentren 2019 (Auditjahr 2018/Kennzahlen 2017). Unter: https://www.krebsgesellschaft.de/jahresberichte.html (zuletzt aufgerufen September 2019).
Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg; www.krebsinformationsdienst.de
Savas P et al.: Targeted therapy in lung cancer: IPASS and beyond, keeping abreast of the explosion of targeted therapies for lung cancer. J Thorac Dis 2013; 5(Suppl 5):S579-S592
Lungenkarzinom, nicht-kleinzellig (NSCLC). Leitlinie. hrsg. v. DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. Februar 2016
Hallberg B, Palmer RH: The role of the ALK receptor in cancer biology. Annals of Oncology 2016; 27(Suppl 3): iii4–iii15, 2016 doi:10.1093/annonc/mdw301
Ilie M et al.: Assessment of the PD-L1 status by immunohistochemistry: challenges and perspectives for therapeutic strategies in lung cancer patients. Virchows Arch 2016; 468(5):511-525
Yu HA et al.: Analysis of tumor specimens at the time of acquired resistance to EGFR-TKI therapy in 155 patients with EGFR-mutant lung cancers. Clin Cancer Res 2013;19; 8:2240-2247
Ein Biomarker ist ein Merkmal von Tumorzellen, das im Gewebe oder in Körperflüssigkeiten wie z. B. Blut nachgewiesen werden kann. Für den Lungenkrebs gibt es eine Reihe von bekannten Biomarkern, die wichtige Informationen für die Therapieentscheidung liefern können.
Sie sind unsicher, ob Ihre Ärztin oder Ihr Arzt bereits einen Test veranlasst hat oder Sie für einen Test in Frage kommen?
Fragen Sie noch einmal nach, denn eine Testung bei Lungenkrebs kann die individuell beste Therapie finden.
Nichts ist in einer schwierigen Zeit so hilfreich, wie Erfahrungen aus erster Hand. Und deshalb haben wir genauer nachgefragt: In diesem Podcast teilt Vesna mit uns ihre wertvollen Erfahrungen, die sie in der Zeit von den ersten Symptomen über die Diagnose bis hin zur Therapie gemacht hat. Auch der Tumor wurde getestet: Wie das ablief, wie sie diese Zeit wahrgenommen hat und wie die ärztliche Aufklärung zu Testungen und Therapie erfolgte – all das beantwortet uns Vesna offen und mutig in dieser Folge.
Nichts ist in einer schwierigen Zeit so hilfreich, wie Erfahrungen aus erster Hand. Und deshalb haben wir genauer nachgefragt: In diesem Podcast teilt Vesna mit uns ihre wertvollen Erfahrungen, die sie in der Zeit von den ersten Symptomen über die Diagnose bis hin zur Therapie gemacht hat. Auch der Tumor wurde getestet: Wie das ablief, wie sie diese Zeit wahrgenommen hat und wie die ärztliche Aufklärung zu Testungen und Therapie erfolgte – all das beantwortet uns Vesna offen und mutig in dieser Folge.